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FRANKREICH Es gibt immer mehrere Gründe, in den Urlaub zu fahren. Der häufigste ist wohl der, dass man sich erholen will. Fast ebenso wichtig wie interessant ist es auch, Neues kennenzulernen. Wie sagte Goethe schon: Wenn Du eine Reise tust, dann kannst Du was erzählen....  LouhansUnser Urlaub füjrte uns durch einen glücklichen Zufall in die Gegend von Chalons sur Saone zu liebenswerten Freunden. Eine ruhige Landschaft mit der Jura Richtung Osten. In der unmittelbaren Nähe die Kleinstädte Louhans und St. Germain du Bois. Im Zentrum von Louhans kann man unter Arkaden wandeln, auf beiden Seiten der Strasse, was jetzt während der wirklich heißen Sommertage sehr angenehm war. Einmal im Jahr findet hier ein riesiger Markt statt, bei dem sozusagen die ganze Stadt mit Marktständen übersät ist.  Markttag in LouhansSo wurden diese beiden Städte, Louhans und St. Germain du Bois erkundet, und bei allem Respekt natürlich auch die Tankstellen in der Umgebung, oder besser gesagt, das, was von Ihnen übriggeblieben ist.  St. Germain du Bois Louhans St. Germain du BoisEin Trip nach Cluny sorgte für die erste größere Abwechslung. Die Landschaft ist eher hügelig als bergig. Das Flußtal kurz von Cluny erinnert ein wenig an das Weserbergland. Und, obwohl alles landschaftlich geprägt ist, zwingen die vielen kleinen Orte und ständigen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu einer eher beschaulichen Fahrt.  Unterwegs nach Cluny Burg BrancionZu sehen gibt es genug, natürlich auch Burgen wie zum Beispiel Brancion. In Cluny findet ein grosses Pferdeturnier statt, wobei die Tankanlage an einem Reitstall das meiste Interesse auf sich zieht...  PrivateigentumDie Stadt ist außerordentlich sehenswert, mit einer Stadtmauer umgeben und einem Kloster innerhalb des Zentrums.  Auch Liebhaber von Oldtimern kommen auf ihre Kosten. Dabei haben wir noch nicht einmal geschaut, welche Marke dieser hier war...  Zurück geht es auf einer anderen Strecke. Dabei wird natürlich immer Ausschau nach Tankstellen gehalten. Die Ausbeute ist gering. Immerhin treffen wir noch auf eine Versorgung mit freistehenden Tanksäulen! Irgendwo in der Gegend von Tournos.  Kurz vor TournosEinige Tage später wollen wir in die Jura. Das ist ein Gebirge aus Kreide, bzw. der Kreidezeit, daher der Name. In Lons-le-Sonier kommen wir nicht umhin, diese Tankstelle zu fotografieren. Auch moderne Tankstellen sehen hier in Frankreich irgendwie anders aus als in Deutschland...  Lons-le SaunierKurz darauf erblicken wir die Burg von Le Pin in der Ferne. Mit dieser Burg im Blickfeld wird erst einmal Picnic gemacht. Hinab ins Tal genießen wir den Anblick von der anderen Seite gegen einen strahlend blauen Himmel. Der Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert und heißt hier in Frankreich Donjon.  Le PinDann kommt Chateau Chalon in Sicht. Wir sind beeindruckt. Ohne Zweifel war dies früher eine bedeutende Keltenfestung. Oben angekommen fahren wir durch eine kleine Stadt. Dahinter zur Absicherung zum Hochplateau stand früher eine mittelalterliche Burg, von der heute nur noch der Bergfried übriggeblieben ist.  Chateau ChalonSchließlich erreichen wir Poligny. Obwohl modern, hat diese Tankstelle durchaus ihren Reiz. Bei uns in Deutschland ist die Farbe "grün" nicht mehr gegenwärtig! Schon aufgefallen?  PolignyInsgesamt ist das Tankstellennetz hier in Frankreich natürlich ebenfalls ausgedünnt worden. Typisch auch diese ehemalige station service, bzw. auch "relais" genannt. Man hat den Eindruck, dass in Frankreich einfach nur die Tanksäulen entfernt werden und die Gebäude noch in ihrer ursprünglichen Verfassung verharren. In Deutschland dagegen sind sogar diese sogenannten toten Tankstellen sehr selten geworden.  Unterwegs....Bei einer Kurzvisite an einem Schloss (mit eigenem Weinkeller natürlich) fällt uns dieses Elektromobil auf. In Frankreich sieht man diese Autos oft und in vielen verschiedenen Ausführungen. Und sie sehen nicht einmal schlecht aus!  ElektroautoNach einer Woche heißt es Abschied nehmen. Wir fahren mit dem Zug heim und müssen mehrmals umsteigen. In Genf haben wir 5 Stunden Aufenthalt. Wir nutzen die Zeit für einen Stadtbummel. Am See die Fontaine als Wahrzeichen.  Genfer SeeDie Stadt wirkt auf uns ein wenig kühl. Nicht vom Klima, es ist drückend heiß. Alles ist blitzsauber und sachlich. Die Altstadt ist recht hübsch. Wir machen einen Schaufensterbummel. Aber heute ist Feiertag in der Schweiz. Shoppen ist unmöglich. So bleibt auch dieses Motorrad im Laden und wir gehen weiter.  Genf AltstadtRichtung Bahnhof ein interessanter Pavillion. Schon immer ein Cafe, bzw. Kiosk, oder war das früher mal eine Tankstelle?  Glacier heißt EisbudeWir kommen wieder, wenn wir dürfen..... fin  | |
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